143 mal stehen gelassen:

bitte gugst du hier.

http://www.radio912.de/home/mediathek/au.../art757,1403723

07.05.2017

Beschwerde wegen stehenlassen (Bis Dato 143 mal) an der Bushaltestelle!

Nun ist es seit 2011 bis Dato 143zigste mal, daß man mich stehen gelassen hat, dieses Mal waren wir mit zwei E-Rollstühle unterwegs und wollten am 07.05.2017/12.21.28 Uhr mit der Linie 453 / Bus DO DS 1265 Haltestelle Schüren-Gedingeweg in Richtung Haltestelle Willem-v. Vlotenstr. Da die ganzen Beschwerden wahrscheinlich keine Konsequenzen haben wird für die Busfahrerin, da dieses unfähige, Diskriminierendes Verhalten gegenüber Behinderten von der DSW21 ständig Toleriert und abgetan wird ist auch egal, wann der Behinderte sich beschwert.

Ich kann es absolut nicht nachvollziehen wie kann eine Busfahrerin sich so unmenschlich und Rücksichtslos gegenüber Behinderte verhalten, egal ob allein oder zu zweit im E-Rollstuhl.

Der Stellplatz für E-Rollstuhl war für zwei ausreichend, da des Öfteren so mit dem Bus fahren und jeder Busfahrer immer in den Bus rein fahren lässt, kann ich absolut nicht nachvollziehen. Wobei der Bus um diese Zeit fast leer war.

Was mich absolut wurmt, daß die DSW21 die Rechte der Personenbeförderung, Diskriminierung und das Gleichstellungsgesetz immer so gedreht wird, daß es für die DSW21 richtig ist.

Mfg. Hans Stattkus

 

07.05.2017 Linie 453 Bus/DO DS 1265/12.21.28

Antwort der DSW21:

Sehr geehrter Herr Stattkus,

vielen Dank für Ihre Informationen.

Wie Ihnen bekannt ist werden Nutzer der Freifläche in unseren Fahrzeugen, ob es sich nun um Rollstuhlfahrer, Personen mit Kinderwagen, Rollatornutzer usw. handelt, stets mitgenommen, sofern der erforderliche Platz zur Verfügung steht.

Die Fahrerin hatte bereits für Sie die Rampe herausgeklappt. Dieses ist (Da sich jedoch deutlich sichtbar schon ein Kinderwagen in dem Fahrzeug befand) absolut gelogen, hätte nur noch ein Rollstuhlfahrer mitgenommen werden können, um die sichere Beförderung zu gewährleisten. Der zweite Fahrgast mit Rollstuhl konnte und durfte nicht mehr mitgenommen werden. Diese werden mir von den Busfahrer/in (Die Hintergründe für eine sichere Beförderung aller Fahrgäste, auch die der Rollstuhlnutzer, sind Ihnen hinreichend bekannt.) nicht ermöglicht

(Es bleibt für DSW21 unverständlich, dass Sie die eigene Sicherheit und die Ihrer Begleitung so wenig interessiert (das finde ich als eine Verleumdung, daß ich keine Interesse an der Sicherheit hätte aller Personen) und tatsächlich erwartet wird, Sie bzw. Ihre Begleitung gegen die bestehenden Sicherheitsvorschriften zu befördern. (Sie vergessen, daß ich vorher selbst Bus gefahren habe und mit der ganzen Sicherheit sehr wohl vertraut bin. Wobei ich bei Ihnen und so einigen Busfahrer/in nicht so sicher bin) Ein Rollstuhlfahrer konnte befördert werden, der zweite nicht. Punkt – so sind die Vorschriften aufgrund der Situation.

Das Sie beide als Rollstuhlfahrer trotz dieses Wissens in der Folge und vor Zeugen ein unverständliches und verbal entgleisendes Verhalten an den Tag legten, ist weder zu akzeptieren, noch muss das Fahrpersonal ein solches Verhalten hinnehmen.

Um eine sichere Beförderung aller bereits in dem Linienbus befindlichen Fahrgäste zu gewährleisten und da erfahrungsgemäß stets mit Verbalattacken Ihrerseits während der Fahrt gerechnet werden musste, blieb der Fahrerin keine andere Möglichkeit, als Sie beide von der Beförderung auszuschließen. Dieses Resultat Ihres Verhaltens liegt in Ihrer eigenen Verantwortung.

Wir fordern Sie auf, sich an die geltenden Bestimmungen für die sichere Beförderung zu halten und den Anweisungen des Personals Folge zu leisten. Zudem erwartet DSW21, dass verbale Entgleisungen gegenüber dem Personal unterbleiben. Andernfalls tragen Sie die hieraus resultierenden Konsequenzen.

Meine Erwiederung:

An die Kundenresonanz!

Sehr geehrte Frau ????, da stellt sich doch wieder unmissverständlich dar, daß sich eine Beschwerde bei Ihnen über das stehen an Bushaltestellen stets einverstanden sind und immer im Sinne der Busfahrer handeln. Wenn diese Busfahrer willkürlich einen Behinderten Diskriminieren und stehen lassen, dann wird das verhalten immer von Ihnen gut geheißen. 

So eine verlogene Aussage der Busfahrerin ist mir noch nicht unter gekommen. Ich gebe zu das ich etwas ungehalten war, daß es aus gegebenem Anlass passiert, ist doch wohl verständlich.

Die Situation am Bus war genau wie folgt verlaufen, wird etwas anderes behauptet ist das schlichtweg Gelogen und wenn Sie von Zeugen sprechen, damit kann ich Zeugen vorweisen.

Wir waren gegen 11:50  an der Haltestelle angekommen und haben laut Fahrplan gelesen, daß der Bus erst 12:19 kommt haben wir eben gewartet. 

Nun kam der Bus und bevor der Bus an die Haltestelle angehalten hat ist eine Dame mit ihrem Kinderwagen angelaufen gekommen und hat sich hinter uns gestellt und gewartet was passiert (aussage gelogen, daß vorher ein Kinderwagen im Bus war). Als die Busfahrerin kam hat sie schon den Kopf geschüttelt und gemeint, daß das mit zwei Rollstühlen nicht geht sie dürfte das gar nicht.

Meine 2te Rollstuhlfahrerin und ich sagten ihr, daß wir immer von hier mit beiden mitgenommen werden ohne Probleme. Danach meinte sie „normal darf ich es nicht“ und macht die Rampe raus und ging in den Bus. Nun wollte ich meine Bekannte mit dem Rollstuhl Rückwärts auf die Stellfläche bringen (diese war vollkommen frei), da kam die Busfahrerin Kopfschüttelnd wieder aus dem Bus und meinte das geht nicht und da hätte nur ein Rollstuhl Platz. 

Ihr Zitat: Die Hintergründe für die Sicherheitsvorschriften eine sichere Beförderung aller Fahrgäste, auch die der Rollstuhlnutzer, sind Ihnen hinreichend bekannt. Da wäre aber eine Nachschulung über Sicherheit für viele Busfahrer dringend von Nöten. Ich zu meinem Teil habe diese Nachschulung schon gemacht. 

Da frage ich mich ernsthaft, wenn ich mit dem E-Rollstuhl in den Bus reinfahre und der Sichere Stellplatz (der auch Ausgeschildert ist mit dem Vermerk, daß dieser Platz für Rollstuhlfahrer frei zu machen ist) mit sitzenden Fahrgästen oder Rollator Fahrer besetzt ist und der Busfahrer nicht in der Lage sind für mich diesen Platz frei zu machen. Wenn der Busfahrer von mir gebeten wird dort Platz zu machen, wird nur gesagt, da mußt du schon selber klar kommen und geht weg. 

Sollte der Busfahrer aus irgendeinem Grund eine Vollbremsung machen müßte und ich konnte mich nicht Rückwärts an die Rückwand stellen, was dann passiert will ich mir nicht ausmalen, aber wem wird dann die schuld gegeben? 

Und wie immer wird dem Personal Recht gegeben. So wird es wieder so gedreht das der Behinderte als Übeltäter dargestellt wird.